Wohnen mit der EX?! | Berlin – Tag & Nacht
pass auf – Liebeschaos, WG-Drama und die harte Probe für eine junge Beziehung
In dieser neuen Wendung überschlagen sich die Ereignisse: Beziehungen, WG-Umzüge, alte Wunden und die Angst, denselben Fehler zweimal zu machen. Für Bruno, Emy und die gesamte Clique bedeutet das: Es wird emotional, chaotisch und gefährlich ehrlich.
Alles beginnt mit einer Neuigkeit, die zunächst harmlos klingt, sich dann aber als Zündstoff für Konflikte entpuppt. Denn Bruno und Emy wollen zusammenziehen – doch nicht irgendwohin, sondern in eine WG, in der auch Brunos Ex Katy wohnt. Was auf dem Papier wie eine praktische Lösung wirkt, entpuppt sich schnell als ein sensibles Thema. Schon beim ersten Gespräch darüber wird klar: Die Euphorie ist groß, aber die Zweifel sind mindestens genauso präsent. Emy fühlt sich überrumpelt von Brunos Begeisterung, während er selbst spürt, dass ihre Freude nicht uneingeschränkt echt ist. Ihre Beziehung ist noch jung, und so ein Schritt verlangt viel Vertrauen.
Bruno selbst schwankt. Einerseits möchte er aus seiner alten Wohnsituation so schnell wie möglich raus, andererseits ahnt er, dass das Einziehen mit seiner neuen Freundin in die Nähe seiner Ex alles andere als einfach werden könnte. Freunde und Mitbewohner reagieren mit gemischten Gefühlen: Einige feiern die Entscheidung, weil es für mehr Leben in der Bude sorgt, andere sehen sofort die Fallstricke.
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Die Diskussionen in der WG nehmen kein Ende. Es geht um Zimmergrößen, schwarze Wände, Aquarien und neue Möbel – doch hinter dem oberflächlichen Spaß steckt die Angst, dass alte Gefühle oder unbewältigte Konflikte wieder hochkommen. Besonders Katy wird ungewollt zum Mittelpunkt der Gespräche. Immer wieder schwingt der Gedanke mit: Wie kann das gutgehen, wenn Bruno und seine Ex unter einem Dach wohnen, und dazu noch mit Emy in einem Zimmer?
Während Bruno nach außen beteuert, dass alles passen wird, bleibt in ihm eine Unsicherheit. Er will Emy nicht verlieren und betont immer wieder, wie wichtig sie ihm ist. Am liebsten würde er sofort mit ihr in eine eigene Wohnung ziehen, ohne Ex, ohne Kompromisse. Doch so leicht ist das nicht – der Berliner Wohnungsmarkt lässt kaum Chancen, und so erscheint die WG als einzige Lösung.
Emy hingegen schwankt zwischen Hoffnung und Misstrauen. Sie möchte Bruno glauben, dass er die Vergangenheit hinter sich gelassen hat. Aber allein die Vorstellung, mit seiner Ex zusammenzuleben, macht sie nervös. Ihre Angst ist, dass alte Erinnerungen oder intime Momente zwischen Bruno und Katy sie ständig verfolgen. Sie gibt zwar zu, dass sie es ihm zuliebe hingenommen hätte, doch im Inneren fürchtet sie, erneut verletzt zu werden.
Die Stimmung zwischen den beiden kippt mehrfach. Mal versichern sie sich ihre Liebe, mal geraten sie heftig aneinander. Emy wirft ein, dass sie keine Lust hat, wieder in eine Situation zu geraten, in der sie die Leidtragende ist. Bruno dagegen kämpft darum, ihr zu erklären, dass es keine Alternative gibt – zumindest keine kurzfristige. Der Versuch, alles logisch zu begründen, wirkt auf sie aber eher wie ein Abwiegeln.
Doch nicht nur die beiden müssen sich ordnen. Auch die WG selbst verändert sich: Zimmer werden neu verteilt, alte Mitbewohner ziehen aus, neue kommen hinzu. Zwischen all dem Chaos entsteht die Idee, eine „Bucketlist“ zu erstellen – eine Liste mit Dingen, die man als Paar noch erleben möchte. Von Fallschirmspringen über Städtereisen bis hin zu Töpferkursen wird alles vorgeschlagen. Diese spielerische Ablenkung wirkt kurz wie eine Rettung, doch die Kernfrage bleibt: Kann eine Beziehung in solch einer Konstellation bestehen?
Parallel dazu spitzt sich Brunos innerer Konflikt weiter zu. Er sucht Rat bei Freunden, erklärt, dass er Emy nicht verlieren will, und versucht gleichzeitig, die praktische Notwendigkeit des WG-Zusammenzugs zu verteidigen. „Es ist nur eine Übergangslösung“, sagt er immer wieder. Doch ob Emy ihm das wirklich glaubt, steht auf einem anderen Blatt.
Schließlich kommt es zu einem ehrlichen Gespräch zwischen den beiden. Emy gesteht, dass sie Zweifel hat und dass sie den Schritt nicht einfach so mitmachen kann, nur um Bruno zuliebe nachzugeben. Sie will sich nicht wieder in eine Lage bringen lassen, in der sie verletzt wird. Bruno wiederum gesteht seine eigene Unsicherheit, betont aber, dass er mit ihr mehr will als alles andere. Er schwört, dass er sich notfalls gegen den Plan stellt, wenn es sie zu sehr belastet. Zum ersten Mal spürt man: Beide wissen, wie ernst es ist.

Währenddessen laufen die Vorbereitungen in der WG weiter. Möbel werden verrückt, Zimmer ausgemessen, Pläne geschmiedet – und doch bleibt die Entscheidung auf wackligen Beinen. Selbst Freunde, die zunächst begeistert waren, merken, wie heikel die Konstellation tatsächlich ist. Es wird darüber gescherzt, dass Bruno schon mit fast allen im Bett war, doch hinter den Witzen verbirgt sich die Angst, dass alte Gefühle wieder aufbrechen könnten.
Und dann tauchen weitere Baustellen auf: Prüfungen, berufliche Zukunft, Ex-Partner, die nicht so leicht loslassen. Emy und Bruno müssen erkennen, dass sie nicht nur gegen äußere Umstände kämpfen, sondern auch gegen ihre eigenen Unsicherheiten.
Das Ende bleibt offen – doch klar ist: Der WG-Umzug wird zum Stresstest für ihre Beziehung. Beide stehen vor der Entscheidung, ob sie den riskanten Schritt wagen oder ob sie einen anderen Weg suchen, um ihre Liebe zu schützen. Zwischen Euphorie, Zweifeln und Liebesschwüren ist eines sicher: Einfach wird es nicht.
👉 In diesem Spoiler steckt alles, was eine gute Soap ausmacht: Liebe, Zweifel, Konflikte, ein Hauch Drama und die große Frage, ob junge Beziehungen den Alltagstest überstehen können.