“Unsere BEZIEHUNGSPAUSE ist VORBEI!” – Was ist das zwischen Leo und Basti? | Die Landarztpraxis
Wenn man in Die Landarztpraxis eines gelernt hat, dann, dass in Wiesenkirchen zwischen Kräutergarten und Praxisflur große Gefühle brodeln – und nichts so einfach ist, wie es scheint. Besonders im Fokus: die Beziehung zwischen Dr. Fabian und seiner (Noch-)Ehefrau Alexandra. In der neuesten Folge erleben Zuschauer eine vermeintlich versöhnliche Wendung, doch der Schein trügt. Denn hinter dem Satz „Unsere Beziehungspause ist vorbei“ könnte sich mehr Kalkül als Romantik verbergen.
Beziehung mit Hindernissen – oder mit Plan?
Die Szene, in der Alexandra verkündet, dass sie und Fabian wieder „an einem Strang ziehen“, wirkt auf den ersten Blick wie ein Happy End. Nach Wochen der Distanz und Unsicherheit scheint sich das Blatt gewendet zu haben. Sie zieht zurück nach Wiesenkirchen, will ihm in der Praxis zur Seite stehen und wieder eine richtige Familie werden.
Doch wer genauer hinsieht, merkt: Fabian ist alles andere als begeistert.
Er zeigt sich klar überfordert von Alexandras Plänen, fühlt sich bevormundet und spricht sogar aus, dass er seine Zukunft allein entscheiden will. Der Bruch zwischen ihnen ist damit nicht verheilt – er wird nur neu verpackt. Während Alexandra öffentlich von einem Neuanfang spricht, scheint Fabian innerlich noch immer auf Distanz zu gehen.
Und genau hier beginnt das Drama.
Alexandra: Liebende Ehefrau oder emotionale Strategin?
Ein Satz bleibt hängen: „Pack ihn an seinem Pflichtgefühl – das ist seine Schwachstelle.“
Alexandra spricht diesen Satz nicht in einem Moment der Verzweiflung, sondern mit kühler Berechnung. Sie glaubt zu wissen, wie sie Fabian wieder an sich binden kann – nicht durch Liebe, nicht durch gemeinsame Erlebnisse, sondern durch gezielte Manipulation.
Und genau das wirft Fragen auf:
Will Alexandra wirklich die Ehe retten, oder geht es ihr vielmehr um Kontrolle?
Ist Fabian für sie Partner – oder Projekt?
Dass sie sich über seine Grenzen hinwegsetzt und seine Unabhängigkeit ignoriert, lässt Zweifel an ihren Motiven zu. Wenn Liebe bedeutet, den anderen zu sehen und zu respektieren, dann wirkt Alexandras Verhalten eher wie ein Rückschritt als ein Neuanfang.
Zwischen Vergangenheit, Verpflichtung und Eigenständigkeit
Fabian selbst steht zwischen den Fronten. Auf der einen Seite die Praxis, seine neue Rolle, Verantwortung, Patienten. Auf der anderen Seite Alexandra – die Ehefrau, mit der er Höhen und Tiefen geteilt hat, aber auch den Bruch.
Sein Wunsch nach Eigenständigkeit ist klar. Er will nicht zurück in alte Muster gedrängt werden. Er will entscheiden dürfen – beruflich wie privat.
Besonders deutlich wird das, als er Alexandra auffordert zu gehen. „Das Beste für mich ist, wenn du jetzt gehst.“ Es ist einer der ehrlichsten Sätze dieser Folge – und gleichzeitig einer der traurigsten. Denn obwohl sie beide offensichtlich Gefühle füreinander haben, sprechen sie nicht dieselbe Sprache. Fabian sucht Raum, Alexandra Nähe. Fabian will Klarheit, Alexandra Kontrolle.
Nebenfiguren im Schatten der Hauptstory
Während sich die Erwachsenen in Beziehungsgefechten verlieren, bringen die jüngeren Figuren frischen Wind und emotionale Tiefe in die F