“Rosenheim-Cops”-Schock: Steigt nach Marisa Burger jetzt auch Max Müller aus?

ein warmes, goldenes Licht. Doch in der Polizeistation war die Stimmung alles andere als friedlich. Ein Gerücht hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet: Max Müller, einer der beliebtesten Cops der Stadt, könnte die Polizei verlassen – genau wie Marisa Burger vor einigen Wochen.

Die Kollegen versammelten sich in der Kaffeeküche, ihre Stimmen waren leise, als sie über die möglichen Gründe spekulierten. Max war nicht nur ein hervorragender Ermittler, sondern auch ein Freund, auf den man sich immer verlassen konnte. Sein Weggang würde ein großes Loch in die Truppe reißen.

„Kannst du dir das vorstellen? Nach Marisa? Das wäre ein echter Schock für uns alle“, sagte Tom, der frischgebackene Kommissar, während er nervös an seiner Kaffeetasse nippte.

„Ich habe gehört, dass es persönliche Gründe gibt“, murmelte die erfahrene Ermittlerin Anna, während sie sich einen Keks nahm. „Irgendetwas mit seiner Familie. Es ist nie gut, wenn so etwas passiert.“

Die Tür zur Kaffeeküche öffnete sich, und Max trat ein. Er wirkte nachdenklich, seine Augen waren trüb und sein Lächeln schien gezwungen. Die Gespräche verstummten sofort, und alle Augen richteten sich auf ihn.

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„Hey, Max! Alles klar?“ fragte Tom, der versuchte, die angespannte Atmosphäre aufzulockern.

Max nickte, aber es war offensichtlich, dass etwas nicht stimmte. Er setzte sich an den Tisch und nahm einen tiefen Atemzug. „Ich habe mit dem Dienststellenleiter gesprochen“, begann er, und die Anspannung in der Luft war förmlich greifbar. „Ich habe eine Entscheidung getroffen.“

Die Worte hingen wie ein schwerer Nebel im Raum. Anna beugte sich vor, ihre Neugier war geweckt. „Was für eine Entscheidung?“

Max sah jeden Einzelnen von ihnen an, seine Stimme war fest, aber leise. „Ich werde Rosenheim verlassen.“

Ein kollektives Aufstöhnen durchbrach die Stille. „Das kann nicht sein! Warum?“, rief Tom entsetzt.

„Es ist kompliziert“, sagte Max, während er seinen Blick abwandte. „Ich muss für meine Familie da sein. Es gibt Dinge, die wichtiger sind als die Polizei.“

Anna fühlte, wie ihr Herz schwer wurde. „Max, du bist ein Teil dieser Familie. Wir brauchen dich hier. Was ist mit den Fällen, die wir noch bearbeiten müssen?“

„Ich weiß, und es tut mir leid“, antwortete Max, seine Stimme brüchig. „Aber ich kann nicht mehr so weitermachen. Marisa hat es mir vor einiger Zeit gesagt, und ich habe es nicht ernst genommen. Aber jetzt… jetzt verstehe ich, was sie meinte.“

Die Gedanken über Marisa Burger, die vor kurzem die Polizei verlassen hatte, schwebten schwer in der Luft. Max und Marisa hatten eine enge Freundschaft gepflegt, und ihr plötzlicher Abschied war für alle ein Schock gewesen.

„Hast du mit ihr gesprochen? Weißt du, was sie jetzt macht?“, fragte Anna vorsichtig.

Max schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe sie nicht erreicht. Aber ich denke, sie hat ihre Gründe gehabt. Vielleicht ist es an der Zeit, dass ich auch meine eigenen finde.“

Tom sprang auf. „Das kannst du nicht ernst meinen! Du bist ein großartiger Ermittler. Wir haben noch so viele ungelöste Fälle. Denk an die Menschen, die auf deine Hilfe angewiesen sind.“

Max sah ihn an, seine Augen blitzen vor Entsch