DRAMA! Mikes Eifersucht sabotiert Beziehung! | Berlin – Tag & Nacht
Es wäre furchtbar lieb von dir
Die neuesten Entwicklungen bringen jede Menge Gesprächsstoff, Missverständnisse und Gefühlschaos mit sich. Alles beginnt ganz harmlos: ein morgendlicher Smalltalk, ein Kaffee, ein verschlafenes „Morgen“. Doch die Stimmung kippt rasch, sobald es um Beziehungen, alte Verletzungen und neue Konstellationen geht.
Zunächst sorgt ein unbekannter Besucher im Bad für Stirnrunzeln: ein junger Mann, der sich nicht zu benehmen weiß und sofort als „Mann, der im Stehen pinkelt“ verspottet wird. Er soll angeblich zu Milla gehören, wirkt aber eher wie ein Azubi als ein erwachsener Partner. Diese Szene löst sofort bissige Kommentare aus und macht die Stimmung angespannt. Milla steht im Mittelpunkt von Gerede und Belustigung – ihr neuer Typ sorgt eher für Kopfschütteln als Begeisterung.
Parallel dazu spricht Peggy über Oliver, der sich ihr gegenüber völlig zurückgezogen hat. Er weicht ihr in der Schule aus, meldet sich nicht und hinterlässt sie ratlos. Die Freundinnen raten, vielleicht doch noch einmal das Gespräch zu suchen, aber Peggy spürt, dass das Hin und Her sie zermürbt. Stattdessen lenkt sie das Thema auf Mike. Und hier fällt die große Bombe: Mike und sie sind jetzt offiziell zusammen. Händchen halten, Romantik, echte Gefühle – und das, obwohl Mike noch vor Kurzem betonte, er sei nicht bereit für eine Beziehung. Für Peggy ein riesiger Glücksmoment, für die anderen überraschend und teilweise schwer nachzuvollziehen.

Als Mike später auftaucht, erzählt er glücklich, dass er es bereits seinen Freunden Karla und Co. gebeichtet hat – und dass alle, sogar die skeptische Karla, positiv reagiert haben. Eine kleine Sensation, denn niemand hätte mit so viel Zuspruch gerechnet. Doch die Euphorie hält nicht lange. Statt zuzuhören und den Moment mit Peggy zu feiern, fängt Mike an, sich über Millas neuen Typen aufzuregen. Er macht sich lustig, kritisiert ihn und steigert sich so hinein, dass es fast wie Eifersucht wirkt.
Peggy merkt sofort, dass Mike gedanklich mehr bei seiner Ex als bei ihr ist. Sie wirft ihm vor, sich zu sehr für Milla zu interessieren, obwohl sie getrennt sind. Doch Mike beharrt darauf, dass es ihn aufregt, wie respektlos Milla sich verhält. Für Peggy ist das unverständlich: „Es geht dich nichts an, mit wem Milla schläft.“ Trotzdem steigert sich Mike weiter hinein und provoziert damit einen heftigen Streit.
Sarah beobachtet das Ganze und stellt klar: Mike hört Peggy nicht richtig zu, er redet nur über seine Ex. Sarah wirft ihm sogar vor, dass es den Eindruck macht, als hänge er noch an Milla. Die Unsicherheit bei Peggy wächst, sie fragt sich, ob Mike womöglich tatsächlich noch Gefühle für seine Ex hat. Schließlich beschließt Mike, das Gespräch mit Peggy zu suchen und die Dinge klarzustellen.
In einem ruhigen Moment gesteht er ihr, dass er überreagiert hat und dass seine Wut nichts mit Gefühlen für Milla zu tun hat. Er sagt die drei entscheidenden Worte: „Ich liebe dich.“ Für Peggy ein Schock und zugleich ein emotionaler Höhepunkt – so klar hat Mike sich bisher nie geäußert. Doch die Erleichterung ist nur von kurzer Dauer.
Denn ein anderes Problem schwebt über allem: Karim, Peggys Sohn, weiß inzwischen von der Beziehung. Er hat die beiden erwischt und reagiert abweisend. Peggy fürchtet, ihr eigener Sohn hasse sie jetzt. Doch Karim versichert schließlich, dass er nicht sauer ist, sondern nur überrascht war. Er bestätigt sogar, dass er glücklich ist, wenn seine Mutter glücklich ist – und das sei mit Mike der Fall. Für Peggy fällt ein riesiger Stein vom Herzen.
Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack. Denn während Peggy nun Sicherheit spürt, dass Mike zu ihr steht, bleibt das Misstrauen gegenüber Millas Rolle bestehen. Mike kämpft innerlich damit, die Vergangenheit wirklich loszulassen. Sein Verhalten lässt Peggy zweifeln, ob er endgültig abgeschlossen hat.
Zwischendrin kommen noch kleinere Nebenschauplätze hinzu: Autogrammkarten werden verteilt, flapsige Sprüche über Promi-Träume gemacht, und immer wieder schwebt die unterschwellige Frage im Raum, ob jeder im Freundeskreis tatsächlich ehrlich miteinander ist. Besonders auffällig ist, dass Mike sich mit Nebenbemerkungen über Milla immer wieder ins Abseits manövriert – so sehr, dass selbst Sarah ihn darauf hinweist, wie unsensibel sein Verhalten wirkt.

Zum Ende hin scheint sich die Lage etwas zu beruhigen. Mike entschuldigt sich, gesteht seine Liebe und will die Dinge mit Peggy in den Griff bekommen. Karim zeigt sich einsichtig und akzeptiert die Beziehung seiner Mutter. Doch nicht alles ist geklärt: Millas neuer Typ sorgt weiter für Gesprächsstoff, Pete bricht in Tränen aus, was ein völlig neues Drama ankündigt, und Andeutungen über eine mögliche Affäre sowie mysteriöse Gerüchte werfen lange Schatten.
Der Plot bleibt also explosiv: Peggy und Mike haben endlich den großen Schritt gewagt, aber ihre Liebe wird sofort auf die Probe gestellt – durch Eifersucht, Unsicherheiten, das Misstrauen des Umfelds und Millas ständige Präsenz. Während Peggy festhalten will und Mike erstmals klare Gefühle zeigt, bleibt offen, ob die Beziehung stabil genug ist, um den Stürmen standzuhalten.
Ein emotionales Hin und Her voller Missverständnisse, verletzter Egos und zaghafter Liebesbekundungen – und ein Ende, das mehr Fragen offenlässt, als es beantwortet. Denn eines ist klar: Solange Milla und ihre Entscheidungen zwischen Peggy und Mike stehen, ist die Harmonie nur Fassade. Das nächste Drama kündigt sich bereits an.