“Die Rosenheim-Cops“: So sah der Original-Cast früher aus
Die beliebte Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ hat über die Jahre hinweg nicht nur die Herzen der Zuschauer erobert, sondern auch eine treue Fangemeinde geschaffen. Mit ihrem einzigartigen Mix aus Humor und Spannung hat die Serie die Zuschauer in ihren Bann gezogen. Doch bevor die Cops in der malerischen Stadt Rosenheim ihre ersten Fälle lösten, gab es eine Zeit, in der der Original-Cast noch ganz am Anfang seiner Karriere stand. In dieser Rückschau werfen wir einen Blick auf die Anfänge der Darsteller und die Entwicklung ihrer Charaktere, die das Publikum so sehr liebte.
Die Anfänge der Cops
Die Geschichte beginnt in den späten 1990er Jahren, als die Idee zur Serie geboren wurde. Die Produzenten suchten nach einem Cast, der nicht nur schauspielerisches Talent, sondern auch die Fähigkeit hatte, die Zuschauer zu fesseln. Die ersten Castings waren geprägt von Nervosität und Aufregung. Die Schauspieler, die heute als die Gesichter der Rosenheim-Cops bekannt sind, waren damals noch unbekannt und kämpften um ihre Chance.
Kommissar Franz Hubert, gespielt von Klaus Pohl, war einer der ersten, die gecastet wurden. Seine Darstellung eines erfahrenen, aber manchmal auch etwas chaotischen Ermittlers brachte die perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor in die Serie. Pohl, der zuvor in verschiedenen Theaterproduktionen aufgetreten war, fand schnell seinen Platz in der Rolle. „Ich wollte immer einen Charakter spielen, der sowohl die Dunkelheit als auch das Licht in sich trägt“, sagte er in einem Interview.
Seine Partnerin, die resolute und scharfsinnige Frau Stockl, wurde von Marianne Sägebrecht verkörpert. Sägebrecht, die bereits in mehreren Filmen Erfolge gefeiert hatte, brachte eine einzigartige Energie in die Rolle. „Frau Stockl ist nicht nur eine Sekretärin, sie ist das Herz der Polizei“, erklärte sie einmal. Ihr scharfer Verstand und ihr unerschütterlicher Humor machten sie schnell zu einer Lieblingsfigur der Zuschauer.
Der Charme der Nebencharaktere
Neben den Hauptfiguren gab es auch zahlreiche Nebencharaktere, die die Serie prägten. Der charmante und oft etwas naive Kommissar Klaus wurde von Christian Kahrmann gespielt. Kahrmann, der in seiner Jugend als Model arbeitete, brachte eine jugendliche Frische in die Rolle. „Klaus ist der Typ, der immer optimistisch bleibt, egal wie schwierig die Situation ist“, sagte Kahrmann in einem Gespräch über seine Rolle. Sein Lächeln und seine positive Einstellung machten ihn bei den Fans beliebt.
Ein weiterer wichtiger Charakter war der grummelige, aber loyale Kommissar Müller, gespielt von Georg Friedrich. Müller war der Typ, der immer die Regeln befolgte und sich oft mit seinen Kollegen anlegte. Friedrich, der für seine ernsten Rollen bekannt war, fand es herausfordernd, diesen Charakter mit einer humorvollen Note zu versehen. „Es war interessant, die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Komik zu finden“, erklärte er.
