Müssen sich Fans Sorgen um “Alles was zählt”-Liebling Imani (Féréba Koné) machen? Die Ärztin wird seit Wochen von ihrem Kollegen Johannes Hagedorn (Maximilian Schneider) schikaniert. Sein Ziel: Die Chefarzt-Stelle von ihr zu bekommen und sie aus dem Krankenhaus zu kicken.

Weil Imani sich das nicht länger gefallen lassen will, stellt sie Nachforschungen über den Neuen im St. Vinzenz an – und wird fündig. Eine Lücke in seinem Lebenslauf sorgt für Aufsehen und schließlich kann Imani Licht ins Dunkele bringen. In der Zeit war Johannes in einer Berliner Klinik angestellt.

Was damals passiert ist, erfährt sie von Dr. Philippa Herbst, Johannes damaliger Chefin. “Letztes Jahr wurde ein Patient bei uns eingeliefert nach einem Autounfall. Johannes hat die erste Untersuchung übernommen. Er hat einen Ultraschall gemacht und dabei leider eine innere Blutung übersehen. Der Patient wäre fast gestorben, wir konnten ihn mit einer Not-OP gerade noch retten”, so Philippa.

Johannes habe ihr damals die Schuld in die Schuhe geschoben, indem er den Untersuchungsbericht gefälscht habe. Danach wurde sie von der Leitung gezwungen, ein Schuldeinsgeständnis zu unterschreiben und konnte wochenlang nicht arbeiten. Ein krasser Vorfall, der Johannes im St. Vinzenz den Job kosten könnte.

Die Chefärztin kann Dr. Herbst davon überzeugen, ihre Aussage gegenüber Kilian (Marc Dumitru) zu wiederholen, doch für welchen Preis? Im Krankenhaus laufen die beiden Frauen zufällig Johannes über den Weg, der sofort feindselig eingestellt ist und ahnt, was Imani vorhaben könnte.

Nachdem Kilian und Philippa sich zum Gespräch zurückgezogen haben, stellt der Arzt seine Chefin zur Rede. “In meiner Vergangenheit herumwühlen? Was soll die Scheiße?”, wütet er und zeigt sein wahres Gesicht: Er droht Imani! “Das hier wirst du bereuen”, stellt er gegenüber der entsetzten Ärztin klar.

Hat sich Imani damit in Lebensgefahr begeben? Klar ist: Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Johannes nicht vor drastischen Mitteln zurückschreckt, wenn es um seine Affäre geht. Doch wie weit ist der Fiesling wirklich bereit zu gehen?