Krimiserie: Die Rosenheim-Cops – Tod auf zwei Rädern (ZDF 16:10 – 17:00 Uhr)

Die Wiederholung der Episode „Tod auf zwei Rädern“ aus der „Rosenheim-Cops“-Reihe zur besten Sendezeit am Nachmittag (ZDF 16:10 – 17:00 Uhr) ist ein kalkulierter Zug, der die treuen Fans mit einer vertrauten Dosis bayerischer Krimi-Unterhaltung versorgt. Die Folge thematisiert das suspekte Ableben eines leidenschaftlichen Radsportlers, der nicht etwa bei einem Unfall, sondern durch eine fiese Intrige ermordet wurde. Das Verbrechen ereignet sich in der scheinbar attraktiven und unschuldigen Welt des lokalen Radsportvereins – einem Mikrokosmos, in dem Eifersucht, Neid und der Kampf um kleine Vorteile das eigentliche Chaos verursachen.

Korbinian Hofer und sein Kollege tauchen tief in die Welt der ambitionierten Hobbyradler ein, wo hinter der Fassade der sportlichen Fairness berechnete Rivalitäten lauern. Die Ermittlungen führen sie durch die malerische Landschaft rund um Rosenheim, die das Setting für dieses mörderische Drama bildet. Der „Lärm“ des Falls kommt diesmal nicht nur aus dem Kommissariat, sondern auch aus den hitzigen Diskussionen der Vereinsmitglieder über Doping, verschwundene Gelder oder eine Liebschaft, die das Opfer zu vielerorts zur Zielscheibe gemacht hat.
Die Episode spielt geschickt mit dem Kontrast zwischen der gemütlichen Routine des Kommissariats, die Marie Hofer als Stadträtin mit ihren unkonventionellen Ratschlägen und Sekretärin Stockl mit ihrem trockenen Humor aufrechterhalten, und dem ernsten Verbrechen. Die Wiederholung dieser Folge dient nicht nur der Programmfülle, sondern ist ein berechnetes Mittel, um die Beständigkeit der Serie zu zelebrieren und die Enttäuschung der Zuschauer über zu viel Wandel in anderen Formaten zu besänftigen. Die Zuschauer können sich darauf verlassen, dass der Täter am Ende über einen kleinen, oft kur