schiefgehen

Karim wollte nichts weiter, als Milla zu zeigen, dass er kein unreifer Junge ist, sondern ein Mann, auf den sie sich verlassen kann. Doch in seiner Naivität begeht er den schlimmsten Fehler seines Lebens. Um Milla aus einer finanziellen Notlage zu helfen, „leiht“ er sich 3000 Euro – aus dem Laden seiner eigenen Mutter, der „Schnitte“.

Was als vermeintlich harmloser Diebstahl aus Liebe beginnt, zieht eine Kette von Ereignissen nach sich, die ihn nicht nur seinen Job, sondern auch Millas Vertrauen kosten.

Milla ist wütend, verletzt und enttäuscht. Als sie erkennt, dass Karim nicht nur ihr, sondern auch seiner Familie geschadet hat, verliert sie jegliche Kontrolle. Ihre Worte treffen ihn härter als jede Ohrfeige:

„Du willst ein Mann sein? Das ist das kindischste, was ich je erlebt habe!“

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 Das Chaos breitet sich aus: Geld, Lügen und Missverständnisse

Die Situation eskaliert, als Milla erfährt, dass das gestohlene Geld exakt dem Betrag entspricht, der auch aus dem Laden von Karims Mutter verschwunden ist. Für sie ist klar: Karim hat sie belogen – und das gleich doppelt.

Doch für Karim war es nie um Betrug gegangen. Er wollte beweisen, dass er Verantwortung übernehmen kann. Seine Liebe zu Milla war ehrlich, aber blind. In einem verzweifelten Versuch, ihren Respekt zurückzugewinnen, bringt er alles nur noch mehr zum Einsturz.

Sein Freund Mike versucht, ihn zu warnen:

„Manchmal denke ich, du bist verrückt, Bro. Du kannst nicht einfach Geld nehmen, nur um Liebe zu kaufen.“

Doch Karim hört nicht auf ihn. Die Liebe macht ihn taub für jede Vernunft.

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