Die Rosenheim-Cops am 18. Oktober 2025 um 16:10 Uhr auf ZDF
verschwand und die Stadt in einen warmen Goldton tauchte. Die Luft war frisch, und das Laub begann, sich in leuchtenden Farben zu verwandeln. Doch in der beschaulichen Stadt wurde die Idylle jäh gestört, als ein Anruf die Polizeiinspektion erreichte. Ein Mord war geschehen, und die Rosenheim-Cops standen vor einer ihrer größten Herausforderungen.
Der Tatort
Um 16:10 Uhr an diesem schicksalhaften Tag betraten die Kommissare Anton Stadler und Julia Bär die Szene des Verbrechens. Ein elegantes Hotel, das für seine luxuriösen Suiten und den atemberaubenden Blick auf die Alpen bekannt war, war zum Schauplatz eines Verbrechens geworden. Die Leiche eines angesehenen Geschäftsmannes, Herrn Müller, lag in der Lobby, umgeben von einem Kreis aus Ermittlern und neugierigen Gästen.
„Was ist hier passiert?“, fragte Stadler, während er sich einen Überblick über die Situation verschaffte. Julia, die sich neben ihn stellte, sah auf die Leiche. „Er wurde erschossen. Es sieht nach einem gezielten Angriff aus“, antwortete sie und notierte sich die ersten Eindrücke.
Die Kriminaltechniker arbeiteten schnell, um Beweise zu sichern, während die ersten Zeugen befragt wurden. „Wir müssen herausfinden, wer ihn zuletzt gesehen hat“, sagte Julia entschlossen. „Jeder könnte ein Verdächtiger sein.“
Die ersten Hinweise
Die Ermittlungen nahmen schnell Fahrt auf. Die Hotelangestellten berichteten von einem Streit zwischen Herrn Müller und einem anderen Gast, der kurz vor der Tat in der Hotelbar gesehen worden war. „Er war sehr aufgebracht“, erzählte die Barkeeperin. „Ich habe gehört, wie er lautstark mit einem anderen Mann diskutierte. Es ging um Geld.“
„Könnten Sie diesen Mann beschreiben?“, fragte Stadler. Die Barkeeperin nickte und beschrieb einen großen, muskulösen Mann mit einem auffälligen Tattoo auf dem Arm. „Er hatte einen aggressiven Tonfall und wirkte sehr wütend.“
„Das klingt nach einem möglichen Verdächtigen“, murmelte Julia und machte sich Notizen. „Wir sollten sofort nach ihm suchen.“
Die Suche nach dem Verdächtigen
Die beiden Kommissare verließen das Hotel und begaben sich auf die Suche nach dem mysteriösen Mann. Sie durchkämmten die Umgebung und befragten Passanten, die möglicherweise etwas gesehen hatten. Schließlich erhielt Julia einen entscheidenden Hinweis von einem Taxifahrer. „Ich habe einen Typen mit einem Tattoo gesehen, der in ein rotes Auto gestiegen ist. Er fuhr in Richtung Stadtzentrum“, berichtete er.

„Danke, das könnte uns helfen“, sagte Stadler und sprang ins Polizeiauto. „Lass uns schnell dorthin fahren!“
Im Stadtzentrum angekommen, suchten sie die Straßen ab. Plötzlich entdeckte Julia das rote Auto, das an einer Ampel hielt. „Da ist er!“, rief sie und sprang aus dem Auto. Stadler folgte ihr und sie näherten sich dem Fahrzeug.
„Polizei! Steigen Sie aus dem Auto!“, befahl Stadler, während er seine Waffe zog. Der Verdächtige, ein muskulöser Mann mit einem bedrohlichen Blick, sah auf und versuchte, zu fliehen. Doch die beiden Kommissare waren schneller. Sie überwältigten ihn und brachten ihn in Gewahrsam.
Die Verhörszene
Zurück in der Polizeiinspektion begannen die Kommissare mit dem Verhör des Verdächtigen, der sich als Tom herausstellte. „Was hatten Sie mit Herrn Müller zu tun?“, fragte Julia direkt. Tom wirkte nervös, seine Hände zitterten leicht. „Ich habe ihn nie getroffen! Ich war nur im Hotel, um einen Freund zu besuchen“, stammelte er.
„Ein Freund, der zufällig auch ein Geschäftspartner von Müller ist?“, hakte Stadler nach. „Wir wissen, dass Sie einen Streit mit ihm hatten. Warum sollten wir Ihnen glauben?“
Tom schwieg einen Moment, bevor er schließlich antwortete. „Ja, wir hatten einen Streit. Aber ich habe ihn nicht getötet! Ich wollte nur mein Geld zurück!“
„Und was ist mit dem Tattoo?“, fragte Julia. „Das macht Sie nicht gerade unschuldig.“
Tom sah panisch aus. „Ich habe es mir vor ein paar Wochen stechen lassen! Aber ich habe nichts mit dem Mord zu tun, ich schwöre es!“
Die Wendung
Während des Verhörs brachte ein Kollege von Stadler und Julia neue Informationen. „Wir haben einen weiteren Zeugen