Krimiserie: Die Rosenheim-Cops – Ein Tod nach Wahl (ZDF 16:10 – 17:00 Uhr)
In der malerischen Stadt Rosenheim, wo die bayerische Gemütlichkeit auf spannende Kriminalfälle trifft, begann ein neuer Fall, der die Kommissare und die Zuschauer gleichermaßen fesseln sollte. Die Episode „Ein Tod nach Wahl“ versprach nicht nur Nervenkitzel, sondern auch eine tiefgründige Auseinandersetzung mit menschlichen Abgründen und den dunklen Seiten des Lebens.
Der dramatische Auftakt
Die Episode begann an einem sonnigen Morgen, als die Kommissare Korbinian Hofer und Michaela Schafhauser zu einem mysteriösen Todesfall gerufen wurden. Ein wohlhabender Geschäftsmann, Herr von Stein, war tot in seinem luxuriösen Anwesen aufgefunden worden. Der erste Eindruck deutete auf einen Herzinfarkt hin, doch die Umstände waren merkwürdig. „Das sieht nicht nach einem natürlichen Tod aus“, murmelte Hofer, während er die Szenerie betrachtete. „Hier stimmt etwas nicht.“
Die Kamera schwenkte über die opulente Einrichtung des Hauses, die mit teuren Gemälden und antiken Möbeln geschmückt war. Doch die Schönheit der Umgebung konnte die düstere Atmosphäre nicht vertreiben. Die Polizei hatte bereits erste Ermittlungen angestellt, und die ersten Zeugen waren am Tatort versammelt.
Die ersten Ermittlungen
Hofer und Schafhauser begannen ihre Befragungen. „Wo waren Sie, als Herr von Stein starb?“, fragte Schafhauser die Haushälterin, die sichtlich nervös war. „Ich war im Garten, ich schwöre es!“, antwortete sie hastig. „Ich habe nichts gehört!“
„Und die anderen Angestellten?“, hakte Hofer nach. „Gab es Streitigkeiten?“
Die Haushälterin schüttelte den Kopf. „Nicht, dass ich wüsste. Aber Herr von Stein hatte viele Feinde. Er war ein harter Geschäftsmann.“
Diese Aussage ließ Hofer aufhorchen. „Das klingt interessant. Wer könnte ihm das Leben schwer gemacht haben?“
Die Spur führt zu den Geschäftspartnern
Die Ermittlungen führten die Kommissare zu den Geschäftspartnern von Herr von Stein. Bei einem Treffen in einem eleganten Restaurant spürten Hofer und Schafhauser sofort die angespannte Atmosphäre. „Er war ein Tyrann!“, sagte einer der Partner, Herr Koller, mit zitternder Stimme. „Niemand konnte mit ihm arbeiten. Ich habe oft darüber nachgedacht, ihn zu verlassen.“
„Hatten Sie einen Grund, ihn zu hassen?“, fragte Hofer.
Koller sah nervös zu Boden. „Natürlich nicht! Ich wollte einfach nur mein Geschäft weiterführen. Aber es gab da noch die Sache mit dem Grundstück…“
Ein Grundstücksstreit?
Die Kommissare erfuhren, dass Herr von Stein ein wertvolles Grundstück besaß, das er an einen großen Investor verkaufen wollte. „Es gab viele Diskussionen darüber“, sagte ein anderer Partner. „Einige von uns waren gegen den Verkauf. Wir wussten, dass es ein Fehler war.“
„Und wer war am lautesten gegen den Verkauf?“, fragte Schafhauser.
„Das war Herr Müller, unser Finanzchef. Er hatte eine ganz andere Vision für die Firma“, erklärte Koller.
Die Kommissare beschlossen, auch Herrn Müller zu befragen. Bei ihm zu Hause fanden sie einen aufgewühlten Mann, der sichtlich unter Druck stand. „Ich wollte nicht, dass er verkauft!“, rief Müller verzweifelt. „Aber das gibt mir nicht das Recht, ihn zu töten!“
Ein überraschender Zeugenauftritt
Während die Ermittlungen voranschritten, meldete sich eine unerwartete Zeugin. Eine junge Frau, die sich als die Tochter von Herr von Stein vorstellte, trat in die Polizeistation ein. „Ich habe etwas gehört!“, sagte sie atemlos. „Ich war im Haus, als e