Die Rosenheim-Cops am 17. Oktober 2025 um 16:10 Uhr auf ZDF

Es war ein grauer Herbstnachmittag in Rosenheim, als Kommissar Hansen und seine Kollegen in das stille Anwesen der Familie Weber gerufen wurden. Der Regen trommelte gegen die Fenster, und der Wind pfiff durch die Bäume, als sie das Grundstück betraten. Die Luft war kühl, aber der Fall, den sie zu lösen hatten, war heiß.

„Ein Todesfall, der auf den ersten Blick wie ein Unfall aussieht“, sagte Kommissar Hansen, als er mit seiner Kollegin, Kommissarin Lindner, den Garten durchschritt. „Aber irgendetwas stinkt hier. Ich kann es noch nicht fassen.“

„Was ist so verdächtig daran?“ fragte Lindner und zog die Augenbrauen hoch. „Ein einfacher Unfall, der zu einem tragischen Tod geführt hat?“

„Wir haben es hier mit einem reichen Unternehmer zu tun. Ein Unfall auf dem Gelände – ja, das könnte es sein. Aber warum so viele Ungereimtheiten? Warum gibt es keine Zeugen?“

Krimiserie: Die Rosenheim-Cops – Die letzte Sitzung (ZDF 16:10 – 17:00 Uhr)  – Presseportal Magdeburg

Die beiden näherten sich dem Eingang des Hauses, wo ein Kommissar aus dem Nachbarbezirk bereits auf sie wartete. Er war der Erste, der den Tatort betreten hatte, und seine nervösen Bewegungen ließen vermuten, dass er etwas Wichtiges entdeckt hatte.

„Hansen, Lindner. Schön, dass ihr da seid“, begrüßte ihn der junge Ermittler. „Schaut euch das hier mal an.“

Er führte sie in das Büro des Verstorbenen, wo der Körper von Paul Weber, einem wohlhabenden Unternehmer, auf dem Boden lag. Ein Kopfschuss. Die Waffe lag unweit von ihm, aber alles schien so, als ob der Tod des Mannes von selbst eingetreten wäre.

„Das sieht aus wie ein Selbstmord“, sagte Kommissar Hansen, während er sich den Tatort genauer ansah. „Aber das wäre zu einfach, oder?“

„Ich stimme zu“, sagte Lindner. „Warum der Schuss mitten auf dem Kopf? Und warum die Waffe so gut platziert, als ob sie dort hingelegt wurde?“

„Ich möchte, dass wir die Familie und alle Haushaltsmitglieder befragen“, sagte Hansen. „Etwas hier fühlt sich falsch an. Und wir müssen die letzten Stunden von Weber rekonstruieren.“


Zwei Tage vorher – Ein verzweifeltes Gespräch

Kommissar Lindner setzte sich in das Büro von Helene Weber, der Witwe des Verstorbenen. Die Frau war offensichtlich erschüttert, aber sie hatte auch einen bestimmten Blick in den Augen, der Lindner auffiel. Ein Blick, der von Angst, aber auch von etwas anderem zeugte – möglicherweise von Schuld.

„Könnten Sie mir sagen, was Paul die letzten Tage gemacht hat?“ fragte Lindner ruhig.

Helene Weber schüttelte den Kopf. „Er war… er war anders in den letzten Wochen. Zunehmend abwesend, ängstlich. Etwas schien ihn zu quälen. Er sprach oft von einer Bedrohung, aber ich wusste nicht, was er meinte.“

„Eine Bedrohung?“

„Ja. Er hatte Angst, dass jemand ihm etwas antun könnte. Aber er wollte nie darüber sprechen. Immer wieder hat er gesagt, dass er nicht wusste, wem er vertrauen konnte.“

„Und haben Sie eine Ahnung, wer ihm drohte?“ fragte Lindner, während sie sich das Gesicht der Frau genauer ansah.

Helene blickte nervös zur Tür. „Ich weiß es nicht… aber ich habe in den letzten Wochen öfter merkwürdige Leute gesehen. Sie haben das Grundstück betreten. Niemand, den ich kannte.“

Lindner nahm das zur Kenntnis und entschied sich, nach den vermeintlichen „Besuchern“ von Paul Weber zu fragen. Etwas sagte ihr, dass der Schlüssel zu diesem Fall tief in der Vergangenheit von Weber und seiner Geschäften lag.


Der erste Verdacht

Am nächsten Tag fanden die K