Plot-Spoiler: Giftmord an Marianne Kubisch

Die wohlhabende Marianne Kubisch wird tot in ihrer Villa aufgefunden – vergiftet mit Eisenhut, heimlich in ihren Brandy gemischt. Schnell geraten Haushälterin Lydia Steinbring und Gärtner Jonas Lehmann ins Visier, da beide auf ein Erbe gehofft hatten und sich gegenseitig beschuldigen.

Die Ermittlungen ergeben jedoch, dass Kubisch mehrfach ihr Testament geändert hat: mal sollte Lehmann erben, mal Steinbring, schließlich ihre Freundin Inge Alshof. Auch die Musikakademie und das Kunstamt wurden bedacht – was Kommissar Achtziger in eine heikle Lage bringt, da er dort engagiert ist.

Alibis beginnen zu bröckeln, falsche Aussagen kommen ans Licht: Kubisch kam erst später vom Friseur nach Hause, sodass Lehmanns Angaben nicht stimmen können. Zudem verschwinden plötzlich Gemälde aus der Villa.

Am Ende verdichten sich die Hinweise: nicht Habgier allein, sondern verletztes Vertrauen und ein geplatztes Versprechen um das Erbe scheinen das Motiv. Doch die vielen wechselnden Testamente machen den Fall undurchsichtig – und die Ermittler müssen zwischen Gärtner, Haushälterin und enger Freundin das wahre Giftmischerspiel entlarven.