Sina zockt Rick eiskalt ab! | Berlin – Tag & Nacht

Das tut mir leid – zwischen Enttäuschung, Reue und gefährlichen Eskapaden

Nach einer turbulenten Zeit voller Missverständnisse und gebrochener Versprechen kehrt eine Hauptfigur zurück und versucht, ihre Beziehung zu den Liebsten wieder zu kitten. Mit Donuts, Shopping-Vorschlägen und dem Versprechen, wieder präsenter zu sein, möchte sie vor allem bei Sina Wiedergutmachung leisten. Doch statt Dankbarkeit stößt sie auf Skepsis: Sina fragt sich, ob man sie mit Geschenken und schönen Worten kaufen will. Die Konfrontation zeigt schnell, dass das Band zwischen ihnen schwerer beschädigt ist, als es zunächst schien.

Sina lebt inzwischen nicht mehr zu Hause, sondern auf einem Hausboot. Dort verbringt sie ihre Tage mit Freundinnen, Partys, Alkohol und zunehmend riskantem Verhalten. Zwar behauptet sie, ihre Medikamente weiterhin einzunehmen, doch die Wahrheit sieht anders aus. Alkohol und Tabletten werden kombiniert – eine brandgefährliche Mischung. Freunde und Familie erkennen mit Sorge, dass Sina immer weiter abrutscht. Versuche, sie zum Umdenken zu bewegen, scheitern. Versprechen, zurückzukommen, werden gebrochen, und ihr Verhalten wirkt zunehmend unberechenbar.

Sina kommt zurück?!

Als die ersten Hinweise auftauchen, dass Sina das Schuleschwänzen nicht ernst nimmt, mehren sich die Stimmen, die eine härtere Gangart vorschlagen. Soll die Polizei eingeschaltet werden, um sie wegen ihrer Schulpflicht wieder auf den richtigen Weg zu bringen? Oder soll man Paula in Brandenburg informieren, die mehr Autorität haben könnte? Doch schnell wird klar: Druck könnte Sina nur noch weiter entfremden. Und so bleibt die schwierige Entscheidung, zwischen Strenge und Verständnis den richtigen Weg zu finden.

Parallel dazu wird das familiäre Chaos durch emotionale Schuldgefühle verschärft. Einer der Älteren macht sich Vorwürfe, nicht genug für Sina da gewesen zu sein. Zu sehr habe sich alles um andere Themen – ein Baby, Charlie und Karim – gedreht, während Sinas stille Not übersehen wurde. Nun versucht er mit aller Macht, die Fehler wiedergutzumachen. Doch seine Versuche wirken auf Sina eher wie plumpes Bestechungsmanöver: Donuts, ein Shoppingtrip wie in New York, ein teures Geschenk. Für sie bleibt klar: Man kann sie nicht einfach kaufen, und sie will sich nicht in das alte Leben zurückdrängen lassen. Ihr neues Zuhause auf dem Hausboot bedeutet Freiheit – auch wenn diese Freiheit sie in den Abgrund führen könnte.

Die Sorgen nehmen weiter zu, als Sinas Stimmungsschwankungen auffällig werden. Rezepte bleiben uneingelöst, und immer häufiger tauchen Gerüchte auf, dass sie Medikamente abgesetzt hat. Freunde fragen sich, wie lange sie das noch durchhält, bevor die Situation eskaliert. Auch die Frage, ob sie wieder in ernsthafte Abhängigkeiten rutscht, steht unausgesprochen im Raum.

Zwischen all dem Chaos gibt es kurze Momente der Nähe. Ein Gespräch bringt Versöhnung, ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass Sina vielleicht doch Vernunft annimmt. Doch dieser Funke verglüht schnell wieder. Schon bald fordert sie ein Tablet als „Wiedereinzugs-Geschenk“, angeblich, um sich auf das Abi vorzubereiten. 250 Euro wechseln den Besitzer – ein hoher Preis, doch in der Hoffnung, damit Sinas Vertrauen zurückzugewinnen, willigt man ein. Für kurze Zeit scheint es, als ob das der Wendepunkt sein könnte. Die Freude, dass Sina vielleicht nach Hause zurückkehrt, ist groß.

Doch die Ernüchterung folgt sofort. Statt das Geld für schulische Zwecke zu verwenden, investiert Sina es in Alkohol, Snacks und neue Schuhe – und macht sich über die Naivität der Erwachsenen lustig. In einer bitteren Nachricht bedankt sie sich sogar zynisch dafür, dass ihr „Partyabend finanziert“ wurde. Der Versuch, Verantwortung zu übernehmen, endet in einer herben Enttäuschung. Das Vertrauen ist erneut missbraucht, und die Erkenntnis, dass Sina bewusst manipuliert, trifft alle wie ein Schlag.

Während die einen noch versuchen, mit Geduld und Gesprächen Einfluss zu nehmen, wächst bei anderen die Überzeugung, dass härtere Maßnahmen nötig werden. Doch egal ob Polizei, Familie oder Freunde – niemand scheint wirklich an sie heranzukommen. Einzig Amel, ihre enge Freundin, hat noch Zugang zu ihr. Für die anderen bleibt nur die Hoffnung, dass Amel sie im richtigen Moment erreicht und vielleicht zur Vernunft bringt.

Parallel dazu spitzen sich die Spannungen im Umfeld weiter zu. Gerüchte über illegale Aktivitäten tauchen auf: jemand aus dem Boxclub soll bei illegalen Kämpfen, den sogenannten „Knockelfights“, mitmachen. Die Angst wächst, dass Sina in diese Szene hineingezogen werden könnte. Erste Nachforschungen beginnen, doch noch bleibt unklar, wie weit sie bereits verstrickt ist.

In emotionalen Gesprächen wird immer wieder deutlich: Die Erwachsenen machen sich schwere Vorwürfe. Sie fühlen sich schuldig, zu spät reagiert, zu wenig hingeschaut zu haben. Gerade der Onkel, der sich als Beschützer sieht, leidet darunter, dass Sina ihm den Zugang verweigert. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als ihr Halt zu geben, doch sie stößt ihn immer wieder zurück. Das Gefühl, als Onkel versagt zu haben, lastet schwer auf ihm.

Auch die Diskussion über Erziehung und Einfluss heizt sich auf. „Kinder kann man mit einem Eis bestechen, Erwachsene nicht mehr“ – dieser Satz fällt wie ein bitteres Resümee der gescheiterten Versuche. Das Leben hat Sina erwachsener gemacht, doch die Probleme sind geblieben. Statt Schutz sucht sie nun Rebellion, statt Fürsorge die Freiheit des Rausches.

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Am Ende bleibt die Lage dramatisch offen:

  • Sina verweigert die Rückkehr ins Elternhaus.
  • Sie hat ihre Familie gezielt belogen und finanziell ausgenutzt.
  • Ihre Tabletteneinnahme ist fraglich, und die Kombination mit Alkohol bringt sie in Lebensgefahr.
  • Freunde und Familie sind ratlos, zwischen Polizei, Paula und offenen Gesprächen den richtigen Weg zu finden.
  • Nur Amel hat noch Zugang zu ihr – doch ob das reicht, um sie vom Absturz abzuhalten, bleibt ungewiss.

Zwischen Versöhnung und Verrat, Sorge und Wut, Schuld und Verzweiflung zeigt sich ein düsteres Bild: Eine junge Frau verliert sich in einer Welt aus Party, Alkohol und Illusionen, während ihre Familie verzweifelt versucht, sie zurückzuholen. Doch jede ausgestreckte Hand stößt sie zurück – und nutzt die Schwäche der anderen für ihre eigenen Zwecke. Die Frage, wie lange dieses Spiel noch gutgehen kann, hängt wie ein Damoklesschwert über allen Beteiligten.