“AWZ” Ben shamelessly exploits Lucie after Gabriella rejects him!
Nach einem vielversprechenden, romantischen Moment mit Gabriella, der zunächst die Aussicht auf eine neue Liebe eröffnete, findet sich Ben plötzlich in einer schmerzhaften Abwärtsspirale wieder
Die aktuellen Geschehnisse bei Alles was zählt stellen das Leben von Ben völlig auf den Kopf. Was als zarter Hoffnungsschimmer begann, verwandelt sich binnen kürzester Zeit in ein Netz aus Missverständnissen, Zurückweisungen und unglücklichen Entscheidungen, die gleich mehrere Herzen brechen könnten. Gabriella, Lucy und Ben bilden nun ein Dreieck aus Emotionen, das kaum ohne Narben aufgelöst werden kann.
Ein Abend voller Hoffnung
Der Ausgangspunkt dieser dramatischen Entwicklung ist die glanzvolle Spendengala, bei der für Ben zunächst alles nach einem Happy End aussieht. Zwischen ihm und Gabriella entsteht eine spürbare Nähe, wie er sie seit langer Zeit nicht mehr erlebt hat. Sie lachen miteinander, genießen die Musik und wagen sogar einen romantischen Tanz. In diesem Moment scheint die Welt stillzustehen, und als sich ihre Lippen schließlich in einem leidenschaftlichen Kuss treffen, hat Ben das Gefühl, endlich wieder jemanden gefunden zu haben, dem er sein Herz schenken kann.
Für ihn ist dieser Kuss mehr als nur eine spontane Geste. Er ist ein Versprechen, ein Start in etwas Neues, das ihm wieder Hoffnung gibt. Doch kaum beginnt er, diese Gefühle zuzulassen, wird er abrupt auf den Boden der Realität zurückgeholt.

Gabriellas Rückzieher
Noch während Ben in seiner inneren Euphorie schwebt, zieht Gabriella die Notbremse. Mit fester, beinahe eisiger Stimme erklärt sie, dass sie nicht die richtige Frau für ihn sei. Es gibt keine Diskussion, keine weiteren Erklärungen. Ein klarer Schnitt, der Ben wie ein Schlag ins Gesicht trifft. Er spürt doch, dass da etwas zwischen ihnen ist – diese Anziehung lässt sich nicht einfach wegreden. Aber Gabriella verschließt sich und hinterlässt ihn in tiefer Verunsicherung.
Vanessas Rat – ein Funke Hoffnung
In seiner Ratlosigkeit sucht Ben das Gespräch mit seiner Schwester Vanessa. Sie rät ihm, nicht gleich aufzugeben und Gabriella so lange zur Rede zu stellen, bis er eine ehrliche Antwort erhält. Ben nimmt diesen Rat an, doch all seine Bemühungen scheitern. Jedes Mal, wenn er versucht, Gabriella zu erreichen, endet es in Schweigen. Eine unsichtbare Mauer trennt sie voneinander.
Für einen Mann wie Ben, der normalerweise für seinen Kampfgeist bekannt ist, ist diese Erfahrung besonders bitter. Zum ersten Mal seit Langem fühlt er sich ohnmächtig, unfähig, den Lauf der Dinge zu ändern. Der Optimist in ihm wird von Enttäuschung erdrückt, und irgendwann lässt er los – zumindest für diesen Abend.
Alkohol als vermeintliche Lösung
Frustriert greift Ben in der Bar zum Whisky. Schluck für Schluck versucht er, den Schmerz zu betäuben, doch stattdessen rutscht er nur tiefer in die Abwärtsspirale. Es ist eine verhängnisvolle Entscheidung, die schon bald Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Die Begegnung mit Lucy
Genau in diesem Moment tritt Lucy in sein Leben – und das zur denkbar schlechtesten Zeit. Eigentlich wollte sie mit Freundinnen die Ladies Night im Prunkwerk genießen, doch Bens Einladung, noch zu bleiben, verändert den Verlauf des Abends. Vielleicht ist es die Mischung aus Alkohol, Vertrautheit und der emotionalen Leere, die Ben spürt. Vielleicht ist es auch Lucys unaufdringliche Nähe, die ihm Halt gibt. Jedenfalls verbringen sie die folgenden Stunden lachend und unbeschwert am Pool.
Für Lucy, die schon seit Langem heimliche Gefühle für Ben hegt, ist es ein seltener Moment der Leichtigkeit. Für einen Augenblick erlaubt sie sich, an eine mögliche gemeinsame Zukunft zu denken. Doch dann überschreitet Ben eine Grenze: Ohne lange zu überlegen, beugt er sich zu ihr hinüber und küsst sie.
Ein Kuss mit Folgen
Für Ben ist dieser Kuss nur ein impulsiver Versuch, seine innere Leere zu füllen, eine spontane Handlung aus Frust und Verzweiflung. Für Lucy jedoch bedeutet er viel mehr – und zugleich alles weniger. Denn sie erkennt in diesem Moment schmerzlich, dass Ben nicht sie will, sondern nur jemanden, der den Schmerz über Gabriellas Zurückweisung lindert.
Fassungslos reißt sie sich los, beendet die Situation abrupt und verlässt das Zentrum. Zurück bleibt ein Ben, der noch gar nicht realisiert hat, welchen Schaden er mit dieser unüberlegten Handlung angerichtet hat.
Lucys bittere Erkenntnis
Am nächsten Tag vertraut sich Lucy ihrer Freundin Imani an. Mit einer Mischung aus Bitterkeit und verletztem Stolz versucht sie, das Geschehen in Worte zu fassen. „Ist immer kacke, ein Trostpflaster zu sein“, sagt sie – ein Satz, der ihr inneres Drama schonungslos auf den Punkt bringt. Sie weiß genau: Ben hat nicht aus Liebe gehandelt, sondern aus Verzweiflung.
Das macht ihre Enttäuschung nur noch größer, denn tief in ihrem Herzen hegt sie noch immer Gefühle für ihn, auch wenn sie sie nie offen ausgesprochen hat. Nun steht sie vor einer schwierigen Entscheidung. Wie soll sie mit dieser Situation umgehen? Professionell bleiben und weiter mit Ben zusammenarbeiten? Oder Distanz wahren und riskieren, dass ihre Gefühle sie irgendwann einholen?
Bens Scherbenhaufen
Ben steht währenddessen vor den Trümmern gleich zweier Beziehungen. Auf der einen Seite ist da Gabriella, die ihm Hoffnung gegeben und sie ihm genauso schnell wieder genommen hat. Auf der anderen Seite Lucy, die er mit seinem impulsiven Verhalten zutiefst verletzt hat. Er weiß, dass er beide Frauen verlieren könnte, wenn er nicht endlich eine klare Entscheidung trifft.
Die Serie zeichnet hier das Bild eines Mannes, der an einem Scheideweg steht. Entweder kämpft er ehrlich und offen um Gabriella, oder er verliert sich selbst in einer Spirale aus Schuldgefühlen, Verdrängung und halbherzigen Gesten. Ein charmantes Lächeln reicht diesmal nicht aus, um die Dinge wieder geradezubiegen.

Offene Fragen und neue Konflikte
Für die Fans bleibt die Spannung groß. Wie wird Gabriella auf Bens Näheversuche reagieren, wenn sie doch so deutlich Grenzen gesetzt hat? Wird Lucy die Kraft finden, professionell zu bleiben, oder eskaliert die Situation zwischen ihnen beiden auch am Arbeitsplatz? Und wie geht Ben mit seiner eigenen Schuld um, die ihn immer stärker belastet?
Die Drehbuchautorinnen haben mit dieser Wendung ein emotionales Pulverfass geschaffen. Jedes Wort, jede Handlung und jede unausgesprochene Emotion kann nun den entscheidenden Ausschlag geben. Für Ben ist dies eine der schwersten Prüfungen seines Lebens – und für die Zuschauer ein Versprechen, dass die kommenden Episoden voller Dramatik, Herzschmerz und unerwarteter Enthüllungen sein werden.
Fazit
Die Geschichte um Ben, Gabriella und Lucy ist ein Paradebeispiel dafür, wie Alles was zählt immer wieder altbekannte Motive – das Liebesdreieck, der unbedachte Fehler, die verbotene Sehnsucht – zu neuem Leben erweckt. Für Ben beginnt eine Phase, in der er sich entscheiden muss: Kämpft er mutig um das, was er wirklich will, oder zerstört er durch seine Unsicherheit beide Chancen auf Glück?
Eines ist sicher: Einfach wird der Weg nicht. Seine Fehler haben Spuren hinterlassen, die nicht so schnell verheilen werden. Und genau das macht die Geschichte so spannend – die Zuschauer wissen, dass nichts mehr so sein wird wie zuvor.