Toni und Sascha wollen gerade duschen, als er im Badezimmer über den Wäschekorb stolpert und dort eine von Toni verwaschene Socke findet. Diese scheint ihn so zu irritieren, dass er gegen die Wand schlägt und ohne ein Wort das Badezimmer verlässt. Sichtlich verwundert folgt ihm Toni und fragt, was mit ihm los sei.

Sascha dreht völlig durch und brüllt sie an: „Kannst du nicht einmal dein Hirn anschalten?“ Toni versteht seine Wut nicht, aber bietet an, Sascha neue Socken zu kaufen. Dies macht ihn nur noch wütender, ihr aber erklären, warum ihn die Socke so aus der Fassung bringt, will er auch nach weiterer Nachfrage nicht und zieht sich in sein Zimmer zurück.

Später sucht Toni noch einmal das Gespräch mit ihrem Freund. Sie findet heraus, dass seine verstorbene Schwester die Socke für ihn zu Weihnachten gehäkelt hatte. Die beiden durchlebten eine schwere Kindheit und die Festtage mit seiner Schwester zu verbringen war für ihn immer ein Weg, der grausamen Realität zu entfliehen.

Toni fühlt sich schuldig und plant eine Überraschung für Sascha. Sie schafft eine eigene Weihnachtstradition für die beiden und will ihrem Partner damit zeigen, dass er ihr wirklich etwas bedeutet und sie ihn langfristig an ihrer Seite sieht. Ab jetzt werden sie jedes Jahr zu Weihnachten gemeinsam zusammen ein Feuer machen und ein Papier mit ihren Wünschen hineinwerfen. Sichtlich berührt von ihrer Überraschung entschuldigt sich Sascha für seinen Ausrutscher und die beiden kommen sich wieder näher.

Dann wagt Toni einen großen Schritt: Sie fragt Sascha, ob er an Weihnachten mit zu ihrer Schwester kommen will. Das Glück der beiden scheint endlich perfekt – und Saschas Plan aufgegangen. Doch die Geheimnisse, welche er vor Toni hat, drohen ihm bald die Tour zu vermasseln.