„Alles was zählt“: Monatelange Pause! Charlie geht nach Vancouver – Was wird aus Shaolyn Fe…
Schon wieder ein Abschied. Charlie entschließt sich dazu nach Vancouver zu gehen. Ein Ausstieg von Schaulin Fernandes. Massenabschied bei Alles was zählt
Die Serie Alles was zählt hat in den vergangenen Wochen eine Welle von Abschieden erlebt, die bei den Fans für Gesprächsstoff sorgt und das emotionale Gefüge der Handlung stark beeinflusst. Erst vor kurzem mussten die Zuschauer Urgestein Kaja Schmidtsen verabschieden, die gemeinsam mit Andrej Diz die Serie verließ. Kurz darauf folgte Vitalie Hook, der den Eiskunstläufer Milan Hafner sechs Monate lang verkörperte, und wenig später verabschiedete sich Maximilian Schneider von seiner Rolle des Bösewichts Johannes Hagedorn. Nun steht der nächste Abschied bevor, der erneut für emotionale Momente und Veränderungen im Serienuniversum sorgt: Charlie Schaulin Fernandes, eine der zentralen Figuren, wird Essen verlassen und nach Vancouver gehen.
Dieser Ausstieg wird in der kommenden Folge 4780 von Alles was zählt am Freitag, den 12. September 2025 bei RTL zu sehen sein. Wer nicht warten möchte, kann die Folge bereits eine Woche zuvor auf dem Streamingdienst RTL Plus abrufen. Die Entscheidung, Charlie nach Vancouver zu schicken, ist dabei sowohl innerhalb der Serie nachvollziehbar als auch dramaturgisch geschickt inszeniert, denn sie verbindet persönliche Entwicklung, berufliche Ambitionen und die Aufrechterhaltung romantischer Spannung.

Charlie, verkörpert von Schaulin Fernandes, hat in ihrer bisherigen Handlungszeit bei Alles was zählt eine Vielzahl emotionaler Hürden gemeistert. Ihre Beziehung zu Dennis, gespielt von Igor Dolgatschow, war von zahlreichen Konflikten geprägt. Zunächst musste sie den Betrug durch ihren Expartner Alen verkraften, danach kam eine Schwangerschaft, die in einer Fehlgeburt endete – alles Ereignisse, die ihre Figur stark gezeichnet, aber auch charakterlich gefestigt haben. Trotz dieser Rückschläge hat Charlie nicht aufgegeben. Mittlerweile ist das Paar wieder zusammen, die Liebe zueinander gefestigt, und sie können gemeinsam in die Zukunft blicken. Diese Entwicklung macht Charlies bevorstehende Abreise besonders emotional, denn es geht nicht nur um das Verlassen der gewohnten Umgebung, sondern auch um die Herausforderung, die frische Beziehung über eine Distanz hinweg zu erhalten.
Der Grund für Charlies Ausstieg ist eng mit ihrem Sport verbunden. Charlie ist eine ehrgeizige Läuferin mit dem Traum, es ganz nach oben zu schaffen. Sie möchte sich die besten Chancen und Förderung auf internationaler Ebene sichern und die Gelegenheit nutzen, sich optimal auf zukünftige Weltmeisterschaften vorzubereiten. Diese Ambitionen werden in der Serie durch Simone, gespielt von Tatjana Klasing, unterstützt. Simone unterbreitet Charlie ein verlockendes Angebot: die Teilnahme an einem exklusiven Workshop in Vancouver, Kanada. Dort könnten Charlie die besten Trainer kennenlernen, Zugang zu erstklassigen Fördermöglichkeiten erhalten und sich für die nächste große sportliche Herausforderung optimal vorbereiten.
Zunächst zeigt sich Charlie zurückhaltend. Die neue Beziehung zu Dennis, die sie erst wiederaufbauen musste, macht ihr die Entscheidung schwer. Sie ist unsicher, wie sich eine längere Abwesenheit auf ihre Partnerschaft auswirken könnte, und zögert, diesen wichtigen Schritt zu wagen. Simone ist jedoch überzeugt, dass dies eine einmalige Chance ist, die Charlie unbedingt ergreifen sollte. Sie erklärt ihr, dass ein erfahrener und verständnisvoller Trainer wie Dennis sicher Verständnis für diese Gelegenheit aufbringen wird. Die Serie stellt damit sowohl Charlies beruflichen Ehrgeiz als auch die Bedeutung ihrer persönlichen Bindungen in den Vordergrund und schafft so eine nachvollziehbare und emotionale Spannung.
Als Charlie Dennis schließlich von dem Angebot erzählt, reagiert er überraschend verständnisvoll und unterstützend. Dennis betont klar: „Charlie, du solltest dorthin.“ Er macht deutlich, dass er ihre Ambitionen respektiert und dass ihre Beziehung stark genug ist, eine zeitweise Trennung zu überstehen. Auf Charlies Rückfrage, wie es mit ihnen weitergehen werde, stellt Dennis unmissverständlich klar, dass sie weiterhin zusammenbleiben und dass die Distanz ihre Beziehung nicht gefährden wird. Diese Szenen sind geprägt von Emotionalität, Liebe und gegenseitigem Vertrauen und zeigen den Zuschauern, dass auch in schwierigen Zeiten die Bindung zwischen den beiden Bestand hat. Danach fällt das Paar sich glücklich in die Arme – ein Moment voller Zärtlichkeit, Hoffnung und emotionaler Erleichterung, der sowohl Charlies Mut als auch die Stärke ihrer Beziehung unterstreicht.
Der dramaturgische Aufbau dieses Abschieds ist typisch für Alles was zählt: Er kombiniert persönliche Entwicklung, berufliche Chancen und emotionale Bindungen zu einem vielschichtigen Plot. Charlies Abreise nach Vancouver ist kein einfaches Weggehen, sondern ein sorgfältig inszenierter Schritt, der sowohl ihre Figur weiterentwickelt als auch die bestehenden Beziehungen auf die Probe stellt. Die Serie nutzt den Ausstieg, um neue Erzählperspektiven zu eröffnen: Die Distanz zu Dennis, die Integration in eine internationale sportliche Umgebung und die Möglichkeit, dass Charlie zurückkehrt, sobald sie ihre Ziele erreicht hat, bieten den Autoren zahlreiche narrative Optionen für zukünftige Folgen.
Für die Zuschauer bedeutet Charlies Ausstieg ebenfalls eine Mischung aus Wehmut und Vorfreude. Wehmut, weil eine beliebte Figur die Serie verlässt, die sich in kurzer Zeit als zentraler Bestandteil des Serienuniversums etabliert hat. Vorfreude, weil die Entwicklung von Charlie in Vancouver spannende neue Geschichten verspricht, sowohl in Bezug auf ihren sportlichen Erfolg als auch auf die Fortsetzung ihrer Liebesgeschichte mit Dennis. Die Zuschauer können spekulieren, wie Charlie ihre sportlichen Herausforderungen meistert, wie sie mit der Distanz zu Dennis umgeht und ob die beiden nach ihrer Rückkehr vielleicht noch tiefere Bindungen eingehen.
Darüber hinaus verdeutlicht der Ausstieg von Charlie ein typisches Muster bei Alles was zählt: Die Serie nutzt Abschiede nicht nur als narrativen Schlussstrich, sondern auch als Chance für neue Entwicklungen und Veränderungen. Frühere Massenabschiede wie die von Kaja Schmidtsen, Vitalie Hook und Maximilian Schneider haben bereits gezeigt, dass das Verlassen einer Figur Raum schafft – für neue Figuren, frische Geschichten und unerwartete Wendungen. Charlies Abreise nach Vancouver fügt sich nahtlos in dieses Muster ein und unterstreicht die Dynamik der Serie: Jede Veränderung, jeder Abschied öffnet Türen für neue Erzählstränge und hält das Publikum emotional gebunden.

Charlies Figur steht dabei auch symbolisch für die Verbindung von persönlichen Ambitionen und emotionalen Bindungen. Ihre Entscheidung, nach Vancouver zu gehen, zeigt, wie wichtig es ist, Träume zu verfolgen, auch wenn persönliche Bindungen auf die Probe gestellt werden. Gleichzeitig vermittelt die Serie, dass Liebe und Vertrauen auch über räumliche Distanz bestehen können. Dennis’ Haltung illustriert diese Botschaft eindrucksvoll: Verständnis, Unterstützung und Vertrauen bilden das Fundament ihrer Beziehung, auch wenn äußere Umstände eine vorübergehende Trennung erzwingen.
Abschließend lässt sich festhalten, dass Charlies Ausstieg nicht nur ein weiterer Schritt in der Serie ist, sondern ein emotionaler Höhepunkt, der zahlreiche narrative und emotionale Dimensionen miteinander verbindet. Die Zuschauer erleben den Abschied nicht nur als Trennung, sondern als Teil einer größeren Geschichte: Ein Kapitel endet, doch neue Chancen und Entwicklungen eröffnen sich. Charlie geht nach Vancouver, doch die Verbindung zu Dennis, ihre sportliche Ambition und die Möglichkeit ihrer Rückkehr lassen die Serie weiterhin lebendig und spannend bleiben. Die Handlung zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Alles was zählt Abschiede inszeniert: emotional, nachvollziehbar und immer mit einem Blick auf die Zukunft.